Fever
Recommendations and answers to frequently asked questions about fever
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Dear parents, every healthy child gets a feverish illness from time to time. However, many parents feel insecure or anxious with a febrile child. But what exactly is meant by fever, what can you do and what is important?
Empfehlungen und Ideen zum Umgang mit Fieber:
Entspannen Sie sich
Wenn Sie ängstlich sind, kann Ihr Kind nicht entspannen und das Fieber annehmen. Stellen Sie zunächst sicher, dass das Kind kein Symptom aufweist, das sofortigen ärztlichen Rat erfordert (siehe FAQ zum Thema Fieber unten: “Wann müssen wir einen Arzt aufsuchen?”).
Seien Sie innerlich und äußerlich nahe
Sehen Sie fieberhafte Krankheiten als Gelegenheit, Beziehungen zu pflegen. Kerzenlicht, Lieder, Geschichten oder einfach Ihre ruhige Präsenz können hilfreich sein. Elektronische Medien stellen keinen Ersatz dar und sollten auf ein Minimum reduziert werden (siehe FAQ zum Thema Fieber “Was ist mit den Medien?”).
Seien Sie positiv
Positiv gestimmte Menschen leben länger und gesünder. Seien Sie ein gutes Beispiel für Ihr Kind, indem Sie optimistisch und friedlich mit Herausforderungen und Rückschlägen umgehen. Fragen Sie sich immer: „Wofür könnte das gut sein?“ Oft zeigt sich, dass das, was zunächst als Problem erschien, zum Anfang von etwas Gutem wurde.
Heißen Sie das Fieber willkommen
Fieber ist ein Freund und kann Infektionen bekämpfen und das Immunsystem stärken (siehe FAQ zum Thema Fieber “Können Sie weitere wissenschaftliche Fakten liefern?”).
Erst Wärme geben
Sorgen Sie dafür, dass das Kind warm ist, wenn die Temperatur steigt. So benötigt das Kind weniger Energie, um Fieber zu entwickeln und erleidet weniger Schüttelfrost und andere Beschwerden. Dies kann bei manchen Kindern Fieberkrämpfe sogar verhindern (siehe FAQ zum Thema Fieber “Was ist mit Fieberkrämpfen?”)
Einige Kinder fühlen sich am Anfang sehr unwohl
Bieten Sie Flüssigkeiten an – vorzugsweise warm, häufig und in kleinen Mengen. Sorgen Sie für eine gemütliche Atmosphäre, erzählen Sie kurze, selbst erdachte Geschichten, sprechen Sie kleine Sprüche, singen oder summen Sie. Die Beschwerden dauern in der Regel nicht lange an. Wenn sich Ihr Kind nicht trösten lässt oder sich sehr unwohl fühlt, müssen Sie einen Arzt aufsuchen. Kopfschmerzen treten bei Kindern viel seltener auf als bei Erwachsenen, sie brauchen dann mitunter Schmerzmittel (siehe FAQ zum Thema Fieber “Wann müssen wir einen Arzt aufsuchen?”).
Lassen Sie das Fieber seine Arbeit tun
Die Gefahr liegt nicht in der Temperatur selbst; die potentielle Gefahr ist die zugrundeliegende Krankheit, auf die das Kind mit Fieber reagiert. Sobald Sie und/oder Ihr Arzt sichergestellt haben, dass der Zustand Ihres Kindes nicht besorgniserregend ist, können Sie sich darauf konzentrieren, die Erfahrung so angenehm wie möglich zu machen. Dies muss nicht mit Fieber unterdrückenden Medikamenten (Antipyretika) geschehen, denn bei ansonsten gesunden Kindern gibt es keine Höchsttemperatur, ab der fiebersenkende Medikamente gegeben werden müssen. In einer ruhigen und sicheren Umgebung können die meisten Kinder hohe Temperaturen ohne Leiden ertragen. Falls das Kind doch leidet, können Sie versuchen, natürliche Methoden (6) anzuwenden, wie etwa dünne Zitronenscheiben auf die Fußsohlen legen oder Wadenwickel mit dünnen, warmen, feuchten Tüchern anlegen. Viele Eltern verwenden kalte Tücher, aber die Kälte führt zu Unannehmlichkeiten und Gegenreaktionen, während warme Tücher keinen Schock für das Kind bedeuten. Die Fieberwärme wird dennoch durch Verdampfen schnell abgegeben (siehe FAQ zum Thema Fieber “Einläufe werden in vielen Ländern eingesetzt, sind sie empfehlenswert?”).
Schonende Kühlung zulassen
Wenn sich das Kind bis zu den Füßen warm anfühlt und nach einigen Stunden zu schwitzen beginnt, können Sie vorsichtig einige Lagen der Decken und der Kleidung abnehmen, damit es nicht unter Wärmestau leidet. Sie sollten aber dafür sorgen, dass immer noch genügend Lagen bleiben, damit sich das Kind nach wie vor bis in die Hände und Füße warm fühlt. In einigen Ländern sind die Patienten angehalten, in diesem Stadium sehr stark zu schwitzen. Man ist sich jedoch nicht sicher, wann dies vorteilhaft ist und wann es nur anstrengt (siehe auch FAQ zum Thema Fieber).
Essen und Trinken
In der Anfangsphase des Fieberanstiegs hat der Körper nur ein Ziel: Die Temperatur erhöhen! Erwarten Sie nicht, dass ihr Kind in dieser Phase trinken, geschweige denn essen möchte. Bieten Sie einfach Wärme an. Wenn der Höhepunkt des Fiebers erreicht ist, können Sie Flüssigkeit in kleinen Schlucken anbieten. Wenn später das Fieber etwas nachgelassen hat, wird das Kind noch eher trinken (z.B. warme Getränke wie milder Thymian-, Holunderblüten- oder Kamillentee) (15) (16) oder sogar leichte Lebensmittel wie eine dünne Suppe essen wollen.
Zeigen Sie Ihrem Arzt, dass Sie über den positiven Aspekt von Fieber Bescheid wissen
Viele Ärzte verschreiben Antipyretika (fiebersenkende Medikamente wie Paracetamol oder Ibuprofen), obwohl sie wissen, dass das Fieber selbst nicht gefährlich ist. Sie denken aber, dass die Eltern Angst vor Fieber hätten (1). Informieren Sie Ihren Arzt, dass Sie wissen, dass Fieber eine nützliche Reaktion des Körpers ist.